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Die DSGVO ist wirklich grossartig Sinn befreit. Es gibt immer mehr interessante Seiten und Projekte die einfach dicht machen. 😒 unterwegs-daheim.de/

@andreas
Das hat nichts mit DSGVO zu tun sondern mit dem deutschen Abmahnrecht. Nirgendwo sonst darf man horende Rechnungen für die erste Abmahnung stellen.

@L87455898 Es kann nur abgemahnt werden wenn es auch was zum abmahnen gibt. Und somit hat das DSGVO sehr wohl etwas damit zu tun.

@andreas
Die Forderung dass Userdaten nur gegen Einwilligung gespeichert und verarbeitet bzw weiterverscherbelt werden dürfen? Oder auf dem user-Rechner nur bei Einwilligung Cookies angelegt werden dürfen? Oder wo genau ist das Problem?

@L87455898 das DSGVO besteht aus deutlich mehr als diesen punkten. Vielleicht liest du es dir erst einmal durch.

@andreas
Oder du präzisierst was dich an DSGVO stört. Gibt es den schon Abmahnungen die irgendjemanden ruiniert haben oder ist das nur eine allgemeine Angst gegen Neues unbekanntes?

@L87455898 es ist mühselig sich über DSGVO zu unterhalten wenn es jemand nicht gelesen hat. Darüber hinaus müsstest du vielleicht die Person/orga fragen die ihre seite vom Netz nimmt, mit dem Hinweis auf die DSGVO, ob sie Angst vor unbekannten hat. Aber schon diese Unterstellung zeigt, dass keine ernst gemeinte Diskussion herauskommt. Grundsätzlich bringt die DSGVO im Grunde gar nichts, da betroffene User nach wie vor Meldungen weg klicken und sich kaum interessieren.

@andreas
Ich habe es gelesen (ist schon eine Zeit lang her) und finde es gut. Den ich habe sie mit den Augen des Verbrauchers gelesen. Und ich verstehe echt nicht wieso Blogger die Bloggs zumachen. Nun ja ich hab's leicht reden, ich habe kein Blog. Aber ich höre immer nur diese allgemeine Kritik die nicht ins Detail geht. Keiner sagt welches Paragraph der DSGVO ihn jetzt betrifft und wieso das nicht umsetzbar ist. Wenn Kritik dann bitte auch sachlich.

@andreas
Ich gebe zu dass das die Beschränkungen für Jugendliche und Kinder diese nicht davon abhalten sich als Erwachsene auszugeben. Aber es sind nur "unter Berücksichtigung der verfügbaren Technik angemessene Anstrengungen," gefordert. das heißt eine Abfrage die der User beantwortet. Wenn dieser falsche Angaben macht kannst du als Verantwortlicher das ja nicht feststellen und bist deswegen im Recht.
Jetzt bin ich aber schon ins Detail gegangen ohne zu wissen ob das jetzt das Problem ist.

@L87455898 ich kann es ja mal am Beispiel von Mastodon beschreiben. Jeder der eine Instanz betreibt und darüber Geld (also auch spenden) einnimmt aber kein Verein darstellt, verstößt gegen das DSGVO da wir halt nicht sicherstellen können das die userdaten auf allen angeschlossenen gelöscht werden oder nicht doch jemand targeting betreibt usw. Das DSGVO ist dafür gedacht es grossen Firmen schwerer zu machen. Tatsächlich trifft es aber die kleinen mit.

@andreas
Ich bin mir nicht sicher ob Mastodon das bereits macht, aufjedenfall ist das technisch lösbar. Man informiert alle Instanzen die einem folgen über die Aufforderung der Löschung der Daten. Fertig. Man muss und kann gar nicht sicherstellen dass etwas was einmal veröffentlicht wurde überall gelöscht wird. Deswegen ist auch nicht gefordert: Art. 17 (2) "Hat der Verantwortliche die personenbezogenen Daten öffentlich gemacht ...

@andreas
... so trifft er unter Berücksichtigung der verfügbaren Technologie und der Implementierungskosten angemessene Maßnahmen, auch technischer Art, um für die Datenverarbeitung Verantwortliche, die die personenbezogenen Daten verarbeiten, darüber zu informieren, dass eine betroffene Person von ihnen die Löschung aller Links zu diesen personenbezogenen Daten oder von Kopien oder Replikationen dieser personenbezogenen Daten verlangt hat.

@andreas
Von "sicherstellen" dass die Daten auch gelöscht wurden, finde ich hier nichs.

@L87455898 du kannst auch technisch nicht sicherstellen das alle Instanzen die Daten gelöscht haben. Schlagwort Backup und Instanzen die grad downtime haben. Problem bei Gesetzen sind grundsätzlich schwammige Texte die dann gedeutet werden wenn es vor Gericht geht. Als Firma kann ich es aber nicht dem Zufall überlassen, also haben wir eine Anwaltskanzlei zur Prüfung unserer Services engagiert und Mastodon war einer der Services die tatsächlich Probleme machen. 😕

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